Die Leistung der Ausfuhrmaschine während des Bergwerksbetriebes betrug 8 Tonnen bzw. 6 Menschen in jedem Käfig. Die Fahrtgeschwindigkeit erreichte 8 m/s bei der Beförderung von Erz und sonstigem Material und 4 m/s bei der Beförderung von Menschen. Die Ausfuhrmaschine wurde als Unikat hergestellt und bedurfte in 100 Jahren ihres Betriebes keine Ersatzteile. Bei der Beförderung wirkte eine aus einem Maschinenführer, Signalisten (Glöckner) und Begleiter zusammengesetzte Gruppe mit.
Seit 1956, als zwischen dem Josef-Schacht, der zu jener Zeit den Namen Arbeit-Schacht erhielt, und dem Klassiergebäude im Hüttenwerk eine Seilbahn errichtet wurde, verlief die gesamte Erzausfuhr durch den Josef-Schacht. Der Francisci-Schacht spielte in dieser Zeit eine wichtige Rolle bei der Beförderung von Holz sowie bei der Ein- und Ausfuhr von Knappen, weil hier in jener Zeit nach wie vor 280 Knappen in die Grube eintraten. Die Ausfuhrmaschine blieb bis 2007 in Betrieb.
2007 wurde in den Francisci-Schacht ein moderner Aufzug des Herstellers ThyssenKrupp eingebaut, der die Grube von der Oberfläche bis zur III. Sohle, also bis zu einer Tiefe von 122 Meter, verbindet. Für den Betrieb des Aufzugs, der wie ein gewöhnlicher Aufzug in einem Hochhaus oder hohen Lagerhäusern konstruiert ist, reicht bloß ein Begleiter im Käfig des Aufzugs aus. In dem Teil des Schachtes, der nur zu Fuß und mit Hilfe von Leitern begehbar ist, ist auch eine Rohrleitung errichtet, durch die das Grubenwasser (1.800 m3/Tag) aus der Schöpfe im Francisci-Schacht auf einer Höhe von 12 Meter oberhalb der IX. Sohle gepumpt wird.